Lieber Bastian, du bist ja bekannt für deine zahllosen sehr, sehr unterhaltsam, sag ich mal Social Media Videos und Beiträge. Hast du gerade so eine Anekdote im Kopf, was dir so Lustiges wirklich tatsächlich beim Dreh eines solchen Social Media Beitrages passiert ist? Oh, das ist natürlich.
Das ist so was gar nicht, wo ich anfangen soll, weil wir natürlich wirklich vielfältig da unterwegs sind. Und wenn ich mal in der Schule drehe. Ich bin ja Lehrer, und wenn ich mal in der Schule drehe, dann mache ich das gerne auch mal mit Einsatz des Mattenwagens. Und da haben wir natürlich schon kuriose Sachen gesehen. Ich hatte eine Band bei mir zu Gast, Spielplan schon mal hier aus Köln und die sind dann auf diesem matten Wagen wie wild durch die durch die Halle geheizt und haben da ihr Video aufgenommen. Und das war schon lustig. Und dann haben wir also nach dem, nach dem eigentlichen Dreh hatten wir die ganzen Sachen da stehen lassen, Schlagzeug, Gitarren und alles, was dazu gehörte. Und irgendwann kam dann jemand zu mir, den Klassenraum und Material. Wir bräuchten dann jetzt die Halle für Senioren Toren. Könnt ihr das mal eben alles rausräumen? Also das war, das Stand, das war also in vielfältiger Art und Weise kurios. Also erst mal dieser der Dreh schon, der wirklich toll war und dann, dass wir da für Senioren Toren aufräumen mussten. Und die haben auch gedacht Hä? Also das hatten sie auch noch nicht, dass da alles voller Instrumente war.
Family Business, der informative und kurzweilige Podcast zum Thema Kinder und Familie Marketing. In jeder Folge sprechen wir mit Geschäftsführerinnen und Marketingverantwortlichen über ihre Erfolge, Misserfolge und ihren Ausblick auf die Zukunft. Außerdem fragen wir sie nach ihren besten Ratschlägen rund um das Thema Marketing und Kommunikation im Umfeld von Kindern und Familien. Präsentiert von KB und B Family, Marketingexperte der führenden Spezialagentur für Kinder und Familienmarketing. Eure Hosts Rolf Zuckowski und Andre Schulz, Geschäftsführer von KW und B Family Business. Der informative und kurzweilige Tag mit interessanten Menschen und einzigartigen Insights.
Sehr schön. Also damit erst mal herzlich willkommen, lieber Bastian in unserem Podcast. Schön, dass Du Zeit für uns hast, über tolle, spannende Themen heute zu sprechen.
Vielen Dank für die Einladung.
Auch von mir, Basti, herzlich willkommen! Freuen uns sehr, dass du da bist.
Danke!
Deswegen doch noch eine ganz kleine, weil ich noch nicht erkannt hat. Eine ganz kleine Einleitungsrunde bei uns Heute zu Gast Bastian, bekannt als Papa Basti. Papa Basti, erzähl doch mal ganz kurz über dein kleines Universum, was du dir da auf Social Media aufgebaut hast. Und du hast es eben schon erwähnt, was du im realen Leben dann auch noch bist.
Ja. So, Ähm. Fangen wir mal damit an, Vielleicht. Im realen Leben bin ich Lehrer. Und. Und Vater. Und diese beiden Rollen, sozusagen, die findet man in meinem Social Media Alltag wieder. Denn dort bin ich ja. Also auf Ticktack, YouTube, Instagram überall zu finden, auf Twitch zu finden und hab dort meistens Videos aus unserem Familienalltag. Also als Vlog, ganz oft aber auch lustige Videos, Tänze, die ich mit meinen Töchtern mache oder lustige Videos. Aber auch aus meinem Berufsalltag natürlich. Also nicht jetzt. Also auch lustig auf aufgearbeitet. Meine Rolle als Lehrer sozusagen. Das ist eigentlich so, das sind so eigentlich so die zentralen Inhalte meines Daseins.
Jetzt klingt das sehr bescheiden, lieber Basti.
Na ja, du, du.
Du bist jetzt dafür da. Also es war ja räumlich.
Absolut.
Ich muss es einmal noch von dir hören. Ähm, jetzt hast du ein paar mehr Follower und Reichweiten als das andre und ich es zusammen haben. Bitte sag doch mal ganz kurz die Follower auf Ticktack deine YouTube Likes. Du hast da schon sehr beeindruckende Reichweiten erreicht, oder?
Ja. Also, äh. Für mich ist das also noch viel beeindruckender. Vielleicht wie für. Vielleicht für. Für, Für Fachleute, wie ihr es seid. Weil die das Spannendste also vermutlich so an mir ist ja eigentlich, dass ich so da reingerutscht bin. Ich hatte nie das Ziel oder den Wunsch, irgendwie im Internet als Influencer oder als Creator aufzutreten, sondern ich bin da so, so, so, so, so reingerutscht. Aber zu den Zahlen. 1,3 Millionen Follower haben wir auf Ticktack. Dann haben wir ja, ich weiß sie 44.000 auf Instagram und ja, auch noch ein paar auf YouTube.
Dass die. Wirklich beeindruckend, was? Die. Was bist du für ein Lehrer?
Also, ich bin Studierter. Grund Haupt und Realschule. Lehrer. Das. Ja, So, so war der Studiengang. Wobei mir immer schon klar war, dass ich nur mit den Kleinen arbeiten möchte. Ich habe schon dann in der Wahl meiner Studienfächer klar gemacht, dass ich ausschließlich an einer Grundschule arbeiten möchte und da bin ich jetzt auch gelandet und das jetzt schon seit 16 Jahren.
Und was sind deine Fächer?
Also studiert habe ich Evangelische Religion, Deutsch und Sachunterricht. Aber unterrichten tut man dann meistens so gut wie alles, weil. Je kleiner die Schulen, desto weniger Lehrer sind da, desto weniger Fächer können von den vorhandenen Lehrern abgedeckt werden. Und dann muss halt jeder auch in Fächern Rang, die ja vielleicht nicht gerade studiert hat.
Jetzt bist du Influencer und Creator mit wirklich enormer Reichweite. Bist du das geworden, weil du Lehrer geworden bist? Oder hat das eine mit dem anderen gar nicht so viel zu tun?
Also ich glaube, das hat sehr viel miteinander zu tun. Also erst mal ist ja die Frage, warum bin ich für einige Menschen oder junge Menschen überwiegend interessant Und dann ist es natürlich schon. Also es sind mehrere Sachen, glaube ich, die mich interessant machen. Sagen wir, wenn wir jetzt mal von Ticktack ausgehen, Das ist einmal mein Alter. Also ich glaube, es gibt wenig Kreator, die in meiner Altersklasse sind oder noch älter sind als ich. Das ist schon mal das eine. Falle ich ja schon mal auf. So, dann ist es natürlich als Lehrer auch ganz, ganz interessant für viele junge Leute. Damit können die andocken. Natürlich, jeder kennt seine, jeder kennt Lehrer, jeder ist zur Schule gegangen, jeder hat selber viele, viele Geschichten erlebt und weiß, wie Lehrer so ticken. Und dann ist es irgendwie spannend. Huch, so können Lehrer auch sein. Und ja, das höre ich also ganz, ganz oft diesen Spruch Oh, so ein Lehrer habe ich mir auch gewünscht oder Ich hätte dich gern als Lehrer. Das ist natürlich ein ganz wichtiger Punkt und aber auch für mich, äh vor der Kamera, egal ob in der Livesituation oder in der Situation, in der ich Videos aufnehme. Ähm, da profitiere ich natürlich auch von meinem Lehrer Alltag, denn ich, ja, ich steh praktisch ja den ganzen Vormittag schon auf der Bühne, versteht jetzt also als als Lehrer bist du auf der Bühne und also im Grunde fällt es mir dann halt leicht, vor Menschen frei zu reden, mich zu zeigen, mich zu präsentieren. Das mache ich ja schon den ganzen Vormittag.
Und. Der Vergleich mit Bühne sehr interessant. Ich glaube, auf einer Bühne spielt man eine Rolle. Und wenn ich dich so sehe bei deiner Arbeit, kommst du mir sehr authentisch vor. Ist die Authentizität gespielt oder ist es so, wie du bist und du spielst keine Rolle?
Also also also natürlich. Und das ist, glaube ich, auch das Geheimnis des Erfolgs, würde ich sagen, ist, dass das natürlich ziemlich, ziemlich echt ist, was ich da mache. Aber egal, wen du im Internet anschaust, das ist natürlich immer auch gefärbt. Und es ist so lustig. Ich habe jetzt ein Video gemacht und da habe ich die Frage gestellt oder es oder aufgegriffen. Es wurde in der Community gesagt oder du bist im Live ganz anders als in den Videos, in den Videos zur Erklärung. Da lache ich natürlich immer. Das strahle ich immer. Da bin ich immer gut gelaunt. Ja, natürlich bin ich nicht 124 Stunden meines Tages gut gelaunt, aber ich bin ein lustiger Mensch, von daher ist das schon authentisch. Aber natürlich ist man das nicht immer. Also das ist immer, immer auch gefärbt. Egal der. Also ja, das bildet nie 100 Prozentig ab. Und von daher war es ganz interessant, dieses Video dann mal zu machen. Und seitdem werde ich immer in den Live gefragt. Du bist in Interviews ganz anders. Warum bist du da so ernst? Und ja, ganz klar, so wie hier auch. Ich lache jetzt auch nicht. Die ganze Zeit werden wir uns hier normal unterhalten, sondern da ja guckt man auch mal, ohne ein Grinsen im Gesicht zu haben. Also ist es ganz lustig.
Die Frage, die an dieser Stelle immer kommt, ganz zu Beginn, damit wir auch ein bisschen mehr Gefühl bekommen für unsere Gäste, ist Wie verdienst du eigentlich dein Geld? Also wie man als Lehrer sein Geld verdient, das kann ich mir nicht vorstellen. Aber wie verdienst du als Creator und Influencer dein Geld?
Ja, also da ist es so, dass ich das meiste Geld, was ich da verdiene, ist über Kooperationen mit mit Werbepartnern. Na also. Es ist ja so, dass man auch ein bisschen Geld bekommt von. Von Ticktack und auch ein bisschen Geld von YouTube für die Aufrufe deiner Videos und so, aber das ist eigentlich relativ gering, was ich habe. Und also da ist der Großteil meines Einkommens generiert sich aus Kooperationen mit Werbepartnern.
Super. Basti schon superspannend, dich so wahrzunehmen. Und da auch die Unterscheidung mit der Bühne, das hab ich doch so gar nicht wahrgenommen. Jetzt überlege ich gerade tatsächlich also sollten mehr Lehrer Lehrerinnen das als Bühne verstehen und auch da Entertainment machen? Oder sollten alle Lehrerinnen und Lehrer auch Influencer werden? Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, warum wir den Bogen schlagen wollen, aber die Ansicht finde ich schon mal sehr spannend. Ähm, aber sagen wir noch mal, du hast ja einen wahnsinnig hohen Output an Social Media Beiträge und du hast die Kanäle schon genannt. Wie organisierst du dich da? Also du wirkst schon ein bisschen so, als wenn du so eine Produktionsleitung hast. Bist du eine One Man Show? Wie hast du die Tage, Minuten, Stunden? Wie organisierst du dich um deinen Content?
Also ich bin alles total spannend, das muss ich echt sagen. Also das sage ich auch immer meinen Kolleginnen. Durch dieses ganze Social Media Ding, ausgehend von Ticktack und alles, was dann da noch so hin hintendran kam, habe ich ganz neue Seiten an mir selber entdeckt und vor allen Dingen Kreativität. Ich hätte mich vorher als total unkreativen Mensch bezeichnet und mittlerweile Ich gehe ganz anders durchs durchs Durchs durchs Leben. Also ich sehe immer, wenn ich irgendwas wahrnehme, denke ich, ich denke immer nur noch in Videos die Ideen, Kategorien und so ist es also richtig spannend. Und ich habe also wirklich da ganz neue Seiten an mir entdeckt. Und ja, ansonsten, das ist nicht so geplant, wie man sich das vorstellt. Es ist eigentlich relativ druckfrei. Also bei mir ist es so, ich also diese, also ich. Also vielleicht muss man noch dazu sagen, ich arbeite ja Vollzeit als Lehrer. Und wenn wir jetzt vorhin dieses Geld Thema hatten oder gerade eben dieses Thema hatten, das ist ja mein Haupteinkommen und alles andere, das kommt ja dazu. Und das ist für mich ganz, ganz wichtig. Das heißt, ich kann machen, was ich will, dass das ist alles on top sozusagen. Ich habe keinen Druck. Ich ich ernähre meine Familie nicht über Social Media. Ich muss keine Kooperationen annehmen, wenn es nicht möchte. Ich bin vollkommen frei und ich arbeite ohne Druck. So, und das ist für mich wichtig. Und wenn ich jetzt für mich, wenn ich jetzt schon anfangen würde und würde sagen so immer donnerstags nach der Schule zwei Stunden, da drehen wir oh Gott, da hätte ich selber schon keinen Bock drauf. Und das, das funktioniert alles nur so gut für mich. Weil ich ja so viel Spaß dran habe und so viel Freude daran habe. Und das ist mal mehr, mal weniger. Also je nachdem, wie die Kreativität da ist, wie ich Ideen habe, Videos zu machen, mache ich mal mehr, mal weniger. Aber es ist eigentlich immer so, dass meine.
Creator Coco.
Kollegen, wenn sie sehen, wie viele Entwürfe ich in meinen in meinem Handy habe, dann das glauben immer gar nicht. Es gibt ganz viele die, die wirklich denken Oh shit, ich muss heute noch was machen. Ich könnte, glaube ich. Also eine relativ lange Zeit müsste ich keine Videos machen. Die habe ich alle noch.
Das ist ja der Hammer. Und wie wirkt da deine Familie mit zusammen? Also auf das ganze Thema tauscht die dir ja auch aus, oder? Oder entstehen die da auch schon?
Oder nein? Ja, also das ist. Ja, das ist. Da würde ich sagen, bin ich schon die One Man Show. Also ich überlege alles. Ich ich mache eigentlich alles bis auf und das. Das ist jetzt so ganz interessant, auch in der Wahrnehmung auf meinem Kanal. Also da ist es schon so, dass ich ich habe drei, drei Mädchen, Zwillinge und noch eine kleinere Tochter, die jetzt gerade sechs geworden ist und äh, die Jule von unseren beiden Zwillingen, die ist sehr interessiert an diesem Social Media Ding und hat auch große Lust und ganz viel Spaß und tritt auch selber öfter auf als als die anderen. Das, weshalb mir oft vorgeworfen wird, sie wäre meine Lieblingstochter, warum ich dann die anderen nicht so zeigen würde. Was natürlich aber total Schwachsinn ist, weil die Frage Wer hat Lust? Sagt sie ja und die anderen sagen nein, so schwupps, taucht sie automatisch öfter auf. Na ja, gut. Aber da muss ich sagen, da geht das jetzt wirklich los, dass sie auch mit Ideen zu mir kommt und sagt Papa, ich hab das gesehen, können wir das machen? Und das ist natürlich genial. Das ist ja super. Aber sie ist natürlich auch total aufgrund ihres Alters natürlich auch ganz, ganz nah an der Oder. Sie ist ja die Zielgruppe. Na?
Die genau, die du dir wieder nicht bist, aber trotzdem deswegen so erfolgreich. Das ist schon eine schöne Kombination. Auf jeden Fall. Was für einen Exkurs will ich noch mal kurz machen? Weil wir natürlich mit dir einen wirklichen Fachmann hier haben für die unterschiedlichen Kanäle. Und du hast es ja eben schon ein bisschen auch vom Acting ein bisschen erzählt, dass es unterschiedlich stattfindet. Du hast nun Ticktack, YouTube, Twitch, das sind ja wirklich. Nein, andersherum. Ich frage dich was sind die Hauptunterschiede dieser Kanäle, sowohl von den Contents als auch von deiner Darstellungsform? Also wenn wir immer nur wissen wir alle, das Ticktack short ist, was YouTube aber auch hat. Was? Was ist für dich so? Wenn du eine Idee hast, ist es ah das ist eher für YouTube das er für Ticktack das er führt. Wie gehst du daran? Was? Was hast du da Gefühl für.
Also. Also, es ist. Es ist so da bei dir. Bei dem Bespielen dieser ganzen Möglichkeiten, die ich habe. Also, da kämen ja im Grunde noch andere Plattformen dazu, die ich eigentlich noch bespielen müsste. Aber da komme ich so langsam an meine Grenzen. Also Snapchat ist ja auch noch da. Dann die andere. Auf die andere App komme ich jetzt gar nicht. Also Moment, Facebook ist ja auch noch da und dann wäre noch was dritte, Drittes, was mir jetzt gerade nicht nicht einfällt diese Bastelgeschichte, wie heißt das denn noch? Ihr wisst, was ich meine.
Also be real ist manchmal auch ein Thema, ne?
Aber das egal. Pinterest, Pinterest. Genau das ist für mich so alles. Ja, das ist also ich ich nutze Pinterest, wenn ich irgendwie bastel Vorschläge haben haben möchte. Aber, aber da werden ja mittlerweile auch Videos hochgeladen und das soll auch alles ganz toll laufen, aber Also da komme ich so langsam an meine Grenzen. Wie gesagt, Vollzeit Lehrer, Familienvater und das hier alles noch dazu, das ist ja schon sehr, sehr viel und da komme ich so ein bisschen an meine Grenzen. So, und das merkst du auch an dem, was ich mache. Also ich bin meine Homebase, so sage ich immer, es ticktack Song. Die Videos, die ich auf Ticktack mache, die platziere ich auf den anderen Plattformen und das ist im größten Teil für mich momentan noch Wiederverwertung. Natürlich kommt auf Instagram dann mal dieser Storycharakter dazu, aber oft ist es eher so, dass ich gar nicht so viel Stories selber mache, sondern einfach so mal ein Foto hochlade oder daran teilhaben lasse, was ich selber cool konsumiere. Also wenn ich jetzt irgendwelche Fußballsachen finde, die spannend finde, die haue ich in meine Stories rein und so, das ist halt dann vielleicht ein bisschen persönlicher. Man lernt mich dadurch noch wieder ein bisschen mehr kennen, weil sie merken oder die Leute, die mir da folgen, sehen, was finde ich eigentlich gut? Und YouTube habe ich viele Ideen, wie ich YouTube für mich nutzen könnte. Auch Langzeit mache ich bisher noch gar nicht, kriege ich momentan nicht hin. Deswegen ist YouTube für mich auch nur im Sportbereich momentan interessant und da laufen halt meine meine. Meine Ticktack Videos und genau, also da hab ich bisher noch keinen eigenen Content für für für die Charts kreiert.
Bevor ich an andere übergebe, dann nur mal ganz kurz die Nachfrage. Für mich wirkt es denn so, als wenn diese Darreichungsform von Ticktack momentan so in deine Lebensplanung passt. Also das ist genau so eigentlich dieses Short, also Lehrer und Short Video eine Kleinigkeit. Das ist so, passt einfach auf die Beschreibung.
Auch ich könnte nicht, also das wäre nicht gegangen. Ich ich hätte nicht mit YouTube Langzeit anfangen können. Das wäre nicht. Das hätte nicht funktioniert. Auf gar keinen Fall.
Okay, super, hab ich verstanden.
Und vielleicht noch als Ergänzung Ich wäre auch nicht dazu in der Lage gewesen. Das muss ich auch noch dazu sagen. Ich bin ja als totaler. Also ich kannte Ticktock ja nicht mal, als ich auf Ticktack angefangen bin. Ich bin da durch Zufall reingerutscht, durch meine Schüler. Ich wollte eigentlich für was ganz anderes ein Video über Music Kelly aufnehmen. Hab das gesucht, nicht mehr gefunden. Hab meine Schüler gefragt. Die sagen mir Ah, das heißt doch so schon lange nicht mehr, das ist jetzt ticktack. Dann bin ich rüberzuzu, zu Zickzack gewandert und habe dort dieses Video gemacht, was ich machen wollte und habe dann die App kennengelernt. Ja, und so hat sich das alles entwickelt.
Was die. Was ist für dich selbst so die Quelle der Inspiration das war.
Das war es, was ich eigentlich sagen wollte. Das ist so ein bisschen diese Entwicklung, die ich genommen habe. Ich habe ja angefangen und ich sag auch oft habe ich auch im Mainstream gesagt, gesagt, wenn man mal ganz viel Langeweile hat, dann soll man mal so soll man mal meine Videos ganz nach unten scrollen, hat man lange zu tun. Und wenn man sich dann anschaut, was ich da als erstes produziert habe, das ist abenteuerlich. So und im Laufe der Zeit habe ich mir da dann relativ viel. Also ich habe mir ein bisschen was angeeignet und jetzt sieht das finde ich so echt echt ganz schön aus und ich finde das selber ganz ansprechend, was ich mache und im Vergleich zu dem, was ich da am Anfang gemacht habe Wahnsinn. Also da ist wirklich eine Entwicklung zu erkennen und jetzt würde ich mir zum Beispiel auch YouTube long zutrauen, wenn ich die Zeit hätte. Genau. Und jetzt kommen wir zu deiner Frage. Quelle der Inspiration ist ganz unterschiedlich. Ich lasse mich durch andere Creator inspirieren. Ich lasse mich durch andere Videos inspirieren. Aber mittlerweile habe ich auch so und so also meine eigene Note gefunden. Das hat lange gebraucht. Aber diese Vlogs, die ich jetzt mache und mit denen ich auch angefangen, also da hat es sich bei mir ja also wirklich, da bin ich ja, sage ich mal, konstant erfolgreich geworden da dadurch und das ist ja so meine eigene Note und da lasse ich mich halt von unserem Alltag inspirieren. Es ist wirklich nicht so, dass ich drehe mit nem Drehbuch dann, sondern wir machen irgendwas. Und das können die einfachsten Alltagssituationen sein. Das kann ein Einkauf sein, kann aber auch ein Ausflug sein in den Hyde Park. Da drehe ich dann einfach verschiedene Sitze. Situation mit. Das ist natürlich auch für alle ganz toll. Zum Beispiel auf Klassenfahrt habe ich das auch gemacht, habe ich natürlich immer aufgepasst, dass ich meine, dass ich da keine Schüler filme. Ja klar. Aber trotzdem. Die haben dann gesagt, im Nachhinein, als sie die, die, die die Tagebuchvideos von der Klassenfahrt gesehen haben Hä? Wir haben gar nicht gemerkt, dass du was gedreht hast. Und das ist immer das Geile. Das ist cool, Wenn die Leute gar nicht merken, dass ich was mache und dann trotzdem so was Tolles dabei rauskommt. Ja.
Du hast eben den das Stichwort gegeben Erfolgreich, also erfolgreich als, als Creator, als Influencer. Und du kooperierst ja mit Marken an. Könntest du Tipps geben für Markenartikler? Für die Kommunikation über. Über Social Media?
Für die Kommunikation über Social Media oder für die Kommunikation mit zum Beispiel Kratern.
Nä. Über die Kommunikation mit potenziellen Kunden. Über soziale Medien. Also das, was ein Markenartikler beachten sollte, wenn er mit seinen potenziellen Kunden über soziale Medien kommuniziert und dich dafür als Creator Influencer einschaltet.
Ja, jetzt ist genau das eingetreten, was wir im Vorgespräch hatten. Andrew Ich ich hoffe, ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden.
Und jetzt kommt die Antwort, die Du, die du dir erhofft hast oder zumindest sind. Ja, okay, probieren wir es mal aus.
Also ich lese das wirklich ganz, ganz oft von anderen Kritikern und das ist auch das, was ich selber so, so, so, so wahrnehme. Habt Mut und vertraut den Kritikern. So, das ist, das wäre der DDR der größte Tipp, den man geben kann. Also es gibt Firmen, die geben ihr ganz viel vor, die schreiben ja sogar, dass das Konzept für das Video. Dann, dann sage ich Okay, das kann ich so machen. Der Kunde ist König. Ähm. Jetzt war ich ganz mutig bei einem Kinofilm. Da habe ich gesagt Es. Also. Also das hätte auch nicht gepasst. Da habe ich gesagt Also, ich habe das jetzt umgeschrieben. Ähm, entweder wir machen das so, wie ich es jetzt, also wie wir das jetzt gut finden, sonst können wir das gar nicht machen. Und da hat es auch geklappt. Aber manchmal ist das sehr, sehr steif und sehr, sehr strikt und streng vor vorgegeben, was man machen soll. Und auch wenn man oder wenn ich jetzt von mir aus Vorschläge habe oder ich. Meistens ist es ja so, dass die Arbeit bei mir liegt, die kreative Arbeit, dass ich die Konzepte einreiche. Und da wünscht man sich einfach mehr, mehr Mut, mehr Vertrauen dem Kritiker gegenüber, weil der kennt seine Community am besten, Der kennt seinen Kanal am besten, der weiß am besten, was auf seinem Kanal abläuft. Und das würde ich mir wünschen.
Wie siehst du die Bedeutung von Influencern bei der Markenkommunikation insgesamt? Gegenwärtig würde Zielgruppenansprache.
Also ich. Also. Also ich. Also so, wie ich das wahrnehme. Also mir fehlt so ein bisschen der Vergleich. Also was es sonst noch so an Möglichkeiten gibt. Da seid ihr ja, die Fachleute. Aber ich glaube, das ist im Moment der Markt. Also das ist das, was du machen musst, machen solltest. Also es kommt natürlich auf die Zielgruppe an, wenn die 60 plus ist, dann brauchst du dich.
Auf.
Auf, auf, auf, Ticktack. Aktiv sein, das ist klar. Aber ansonsten würde ich sagen, wenn wir jetzt mal an Fernsehen denken oder so Fernsehwerbung, das ist doch das. Also das ist doch. Also das brauchst du doch nicht mehr. Oder Print? Das ist doch. In ein paar Jahren ist das doch gegessen. Das gibt doch keine. Da liest doch keiner mehr eine Zeitung. Meine Eltern haben mich gebeten, ich sollte eine eine Annonce aufgeben. Die brauchten einen neuen Angestellten. Da habe ich gesagt Leute, ihr braucht das nicht in die Zeitung machen. Die jungen Leute, die lesen das nicht. Ja, wen wollt ihr denn da finden? Ja. Also deswegen glaube ich, das ist ganz, ganz wichtig und steigt auch noch mehr in der NDR in der Wichtigkeit in der Zukunft, glaube ich. Aber das ist nur meine. Das ist nur mein, mein Empfinden und mein Bauchgefühl. Weil die Fachleute seid ihr und nicht ich.
Du bist auf jeden Fall Fachleute.
Fachleute, Fachleute, Auch Fachleute. Genau. Denn du wirkst.
Ja wie viele. Ne. Und möchte ich dich auch bestärken. Also in zwei Sachen. Das eine möchte ich noch mal kurz aufgreifen, weil ich das sehr wichtig von dir fand. Wir als Agentur, die eigentlich Kreativagentur sind, haben den Wert schon lange entdeckt, dass wir eben mit kreativen Influencern zusammenarbeiten, eben auch in den kreativen Prozessen und kann das nur empfehlen. Äh, bei vielen auch nicht bei allen. Da lernt man kennen. Bei dir würde ich sofort sagen Absolut, das passt immer machen, das wird schon Brett Und das meine ich so, wie ich sage, weil du hast genau den wichtigen Satz gesagt Du kennst deine Zielgruppe besser als jeder andere. Du hast jeden Tag mit ihr mehrfach zu tun. Deswegen möchte ich da auch eine Brandrede machen. Das zweite ist noch mal, wie kann man dich erreichen, wenn man was mit dir machen möchte? Nur damit wir das den Werbeblock hier auch drin haben.
Ja, also das sollte natürlich alles schon längst wissen. Das ist ja eine Sauna. Nein, also mein Mann findet meine Adresse überall hinterlegt und dass es das ist der Weg, wie man Kontakt zu mir aufbauen kann. Und ja, ansonsten Link bin ich auch. Also wer den Weg zu mir sucht, der findet ihn auch komisch ausgedrückt.
Aber der ist richtig.
Finde ich. Finde ich auch. Wir haben dich, wir haben dich auch gefunden. Ähm, aber trotzdem. Da würde ich gerne noch mal. Eine ganz große Schleife. Bei dir wirkt das alles so spielerisch. Jetzt möchte ich meinen Kanal Papa Rolf aufbauen. Wann und wie habe ich 1,3 Millionen Follower auf Ticktack erreicht? Was hast du dafür gemacht? Was? Was ist dein?
Ja, das ist. Ja. Das ist vollkommene, falsche Herangehensweise. Und das war ja auch bei mir zum Beispiel das Gute, dass so bin ich da ja nicht rangegangen. Ich bin ja da rangegangen durch. Das habe ich ja schon erzählt, durch Zufall, habe diese App entdeckt für mich und habe gesagt äh, cool, wie geil ist das denn? Das will ich auch machen, aber nicht nicht. Also nicht mit dem Gedanken Oh, da ist jemand da oben mit so und so viel Followern, die möchte ich auch haben. Nein, sondern ich habe die Videos gesehen, hab gedacht, Bock, all das macht dir Spaß, das willst du auch machen. Und das habe ich gemacht. Und das würde ich auch allen raten, die irgendwas machen wollen. Das heißt auch erst mal da unbefangen rangehen, Nicht mit so großen Ziel, nicht mit so großen Wünschen, sondern einfach probieren, probieren, probieren, sich ausprobieren. Und das ist zum Beispiel auch bei mir so, also das hat bei mir lange gedauert, bis bis ich so ein, also wirklich dauerhafter Erfolg auch eingestellt hat und und und. Wäre ich mit so einer Erwartungshaltung jetzt rangegangen, So, ich bin jetzt hier der Papa Basti und ich möchte jetzt das und das werden. Ich glaube, ich wäre gescheitert. Also den langen Atem hätte ich nicht gehabt oder würde ich also ja, hätte ich nicht gehabt. Und bei mir war es spielerisch. Es hat sich einfach so entwickelt, das es einfach so passiert und das war schön.
Ja, ich muss da noch mal dranbleiben. Was? Ja, gerne. Nun reden ja auch alle in dem Zusammenhang von Community Management. Ein Riesenthema, immer erreichbar und Und hier? Hast du da was gemacht? Hast du viel? Hast du deine Follower, die du schon hattest, über direkte Ansprache oder wahnsinnig viel Channels bei Laune gehalten, zu Fans konvertiert? Was? Was ist bei dir Community Management?
Na ja, also was bei mir hinten hinzukommt und das mache ich auch sehr, sehr gerne, das ist ich bin auch viel live so ich glaube das ist ein auf tickt auch ein wichtiger Faktor. Ähm, also einmal mache ich das so, dass ich einfach mit den Leuten schnacke, mich mit den und und unterhalte. Das ist das eine und der der zweite Bereich, den ich ja noch mache, ist ja auch noch Gaming und die Leute können mit mir spielen. Und da kommt vieles, was ich vorhin schon sagte, auch noch wieder hinzu. Ich meine, wer kann denn mit seinem Lehrer Fortnite spielen? Also das ist so, oder? Deswegen heißt mein Stream auch auf Twitch heißt immer ein Lehrer spielt Fortnite. Also das es so irre eigentlich und und das glaubt auch niemand und und da kommen auch erst mal ganz ganz viele rein und sagen wie krass ist das denn? Voll cool, dass du das machst. Oder bist du wirklich Lehrer und solche Geschichten? Ja, das mache ich. Aber ansonsten? Das ist mir zu durchdacht, das ist mir zu zu kopflastig. Also ich, ich, ich. Ich habe keinen Masterplan. Ich kann dir keinen Masterplan mit mitgeben. Das und ich glaube, das gibt's auch nicht. Ich glaube auch, das gibt es nicht. Es gibt bestimmt so Koko Korsettstangen, wo man sagen kann, das solltest du machen, das, was du machen, das sollst du machen, Aber du kannst nicht ein Erfolgsrezept von einem auf den anderen überstülpen. Das funktioniert nicht. Es muss ja auch passen, wie wir es vorhin sagten Persönlichkeit usw und so fort. Ja, genau.
Was, Die. Du bist doch in Indien erfolgreich.
Ja, ja, ja, das stimmt.
Wie kommt das?
Das ist ja das. Das.
Das ist die Anfangszeit von von und von Ticktack gewesen. Aber lustig, dass du da. Das sie da drauf gekommen seid. Das ist ja verspannt. Ja, also wirklich. Zu, zu, zum Zu. Zu Beginn meiner, meiner Zeit, also meiner Zeit auf Ticktack. So. Hatte ich einige Videos. Das ist. Jetzt ist es schade, dass wir das wir nur Hörhörpodcast sind und nicht auch im Bild. Also alle die jetzt zu hören ihr müsst bitte, also ihr könnt mir auch gerne schreiben, ich schick euch die Links so, weil wenn wenn ihr sucht, dann braucht ihr lange und wenn ihr Langeweile habt, dann sucht. Also ich. Ich habe mehrere Videos zu Beginn meiner Zeit auf Ticktack gemacht, die viral gegangen sind. International. Es war damals auch noch viel leichter so und die sind vor einem Jahr. Indien ist ja dann darf ja ist dann ja irgendwann verboten worden, also ticktack auch. Also Indien gibt es schon noch, ist auch noch erlaubt, aber die, die die App in Ticktack ist. Nein, die App in Indien ist verboten worden. So, und zu der Zeit war das in Indien der heiße Scheiß und da sind meine einige meiner Videos und total durchgeknallte Videos viral gegangen. Das könnt ihr euch vorstellen. Und ich habe jetzt immer noch sind glaube ich 7 % meiner Follower sind immer noch aus Indien. Ja.
Kannst du du's erklären?
Also. Ja. Also. Also. Ja. Also. Ja. Ja. Pass auf. Das ist interessant, weil. Ein Video war praktisch. Also, es gab mal einen Trend. Und da war es so, Äh, am Ende des Sommers haben ganz, ganz viele Menschen ihre Pools kaputt gemacht, aufgeschnitten und dann floss Wasser raus. So, so, in einem riesen Rutsch. Und dann sind viele dann hingefallen oder weiß nicht was. Da habe ich gedacht Geil, das probiere ich auch. Also Inspiration hast du da wieder die? Die, die, die die die Antwort drauf. Ich hab das nur anders gemacht. Ich habe gedacht Nein, im Moment, aber ich will mein Pool nicht kaputt machen. So was hab ich gemacht. Ich dachte einfach, der Pool ist voll. Ich schraube den Verschluss auf und dann kommt das Wasser raus. Wird schon reichen. Lade ich einfach hoch. So was ist passiert. Also, ihr müsst euch vorstellen, ich habe mein Handy in der Hand. Man sieht nicht mich. Man sieht nur mein PC. Ich gehe auf den Pool. So, meine Hand. Ich schraubt den Verschluss auf. Deutscher Deutsches Lied noch hinterlegt zum Thema Sprachbarriere. Ich schraube auf und jetzt sagt ihr mir, was passiert.
Oh, ähm.
Der Strahl ist so stark, dass sie das Handy aus der Hand schlägt. Und. Das ist der Witz.
Andre. Was auch ein Versuch ist.
Passiert Gar nichts, oder?
Andre Sehr gut. Es passiert gar nichts, weil ich bin auch doof, denn drin ist noch ein zweiter Verschluss, also so ein. Sondern so ein Sicherheitsding, den hätte ich auch noch aufmachen müssen. Es passiert nichts. In diesem Video passiert nichts. So, und das wäre vielleicht noch ein zweiter Tipp Wenn ihr mich nach Tipps fragt was sollte man tun? Mutig sein, alles hochladen. Meine ersten viralen Videos. Ich hätte niemals gedacht, dass die viral gehen, weil das der letzte Mist war. Warum ist dieses Video viral gegangen? Um die Welt. Ich habe bei meinem Bambus. Es gab so ein Ticktack Fantreffen, wo ich mal war, da hatte ich 200.000 Follower. Da habe ich gesagt, eigentlich müsste ich meinen Pool mitnehmen, den würden mehr Leute erkennen als mich. Weil ich war auf diesem viralen Video noch nicht mal zu sehen. Was für ein Mist. So, so, das ist das eine Video. Das andere war und darauf bin ich auch nicht zu sehen. Da war ich im Serengeti Park und da fahre ich in einem Boot. So, und da kommt ein riesen King Kong von der Seite raus. Habt ihr das schon mal gesehen? Ich fahre auf diesem Boot Filme daraus, wie dieser King Kong kommt. Hab da irgendwie glaube ich auch noch an King Kong Musik hinterlegt oder so und das ist das Video. Bums. Und das ist in Asien. Na klar. Und da könnte man sagen, okay, da ist natürlich so eine Affinität natürlich zu King Kong da, das ist da so viral gegangen und das wurde damals so oft Duette dieses Video wie die Leute haben auf dieses Video die auf diesen Riesen King Kong Kopf reagiert. Der Wahnsinn. Ich kann es euch nicht sagen. Das ist krass. Und daher kommen die ganzen Follower aus Indien.
Das ist völlig verrückt. Aber ich muss dir auch gestehen, ich wird gerade ein bisschen schmallippig. So als Vertreter einer Agentur, der weiß, wie viel Platte sich die Kolleginnen und Kollegen machen, um tatsächliche Reichweite zu generieren. Das kontrastiert ein bisschen mit seiner.
Ja, aber, aber pass mal auf, jetzt mal ein Beispiel. Das wäre auch noch mal so eine Sache dazu zur Agentur Na, na, in Video und Werbevideo. Na, das soll immer so perfekt sein. Das ist ein großer Fehler. Schon, finde ich. Viele meiner Videos sind viral gegangen, wenn ich einen Fehler drin hatte. So, jetzt müsste man sagen, wenn man jetzt schlau wäre, Mensch, dann baue ich doch absichtlich Fehler ein. Mache ich aber nicht. Mache ich nicht. Mir passieren.
Die einfach immer so.
Und ich hatte zum Beispiel mal ein Video gemacht für so einen, für so ein Fußballding. Da haben wir immer getippt und haben die und da habe ich die Flagge verkehrt rum gehalten. Ja, was glaubt ihr, was da abging? Und einmal habe ich die tunesische Flagge mit der türkischen Flagge verwechselt. Alter Scholli, da war ja die Hölle los. Aber das ist ja super. Das ist ja das, was du willst. Da ist Interaktion. Durch Interaktion kommen die ganzen Aufrufe usw und so fort. Und jetzt der Dreh jetzt gerade. Ich hatte gerade ein Kooperationsvideo, das habe ich hochgeladen und dann trotz der der der Schleifen. Also die Agentur hat drauf gekuckt, die Firma hat drauf geguckt und wir haben alle gesagt ja, ist super. Wir haben einen Fehler übersehen. Ich hatte ein Wort doppelt drin. Dieses Video ist gelaufen. Und ist gut angelaufen. Also für ein Werbevideo fand ich gut. Wir hatten 20.000 Aufrufe in der ersten Stunde. So fand ich gut. Das hätte sich weiterentwickelt, war ich mir ganz sicher. So. Und dann sagten die Aber Bassist, tut uns leid, kannst du das Video bitte noch mal löschen? So können wir das nicht bewerben. Und okay, habe ich gemacht. Aber letztendlich muss man sagen, wenn man ein bisschen mutig ist als als Firma, erst mal man Fehler, das passiert ja jedem. Meine Güte. Und es war ja keine kein, keine Zahl. Wenn da jetzt statt null nur 100 steht, ist da noch mal was ganz anderes. Ja, aber ich hatte ein Wort doppelt, Das stand einmalig und am Ende noch mal einmalig oder so? Weiß ich nicht.
Also hätte er, hätte die Botschaft.
Nicht nicht verfälscht. Da hätte man einfach das stehen lassen sollen. Und weil, wenn die Leute Fehler entdecken, die können nicht sich zurückhalten und es nicht reinschreiben. Je und vor allen Dingen auch wenn es das schon 100 mal steht. Auch der 101. muss schreiben Du hast das und das gemacht, deswegen ist das gar nicht so schlecht. Und auch da einfach mal mutig sein und sagen ja komm. Letztendlich ist es vielleicht genau die Sache, die dann am Ende das das Video erfolgreich werden lässt und Hauptsache es wird doch gesehen Leute. Ja.
Toll. Schön, was? Die höre ich, ist.
Aber auch da muss ich dir tatsächlich auch zustimmen. Diese Fehlerkultur oder diese diese Werbung, aus der wir kommen, machen das ja auch schon ein paar Jahre. Diese perfekt, dieser Perfektionismus oder quasi dieses noch größere Erzeugen von Scheinwelten ist heute überhaupt nicht mehr gefragt. Und wir beraten die Kunden auch immer mehr dahin, nicht Fehler zu machen. Das ist vielleicht ein bisschen schwierig, aber eben die Authentizität zu machen, denn wir haben ja heute die Chancen. Du hast das Fernsehen schon gerade begraben. Mit Recht. Wir haben ja heute die Chance, viel kleinteiliger zu kommunizieren und viel selektiver. Und da können wir unsere Geschichten natürlich auch besser erzählen. Deswegen ich glaube, das ist genau das, was du auch gerade beschreibst. Wir müssen einmal kurz durchatmen. Basti und einmal unsere beliebte Rubrik machen Kinderfragen fragen. Wenn du mir eine Zahl zwischen eins und 20 sagen würdest, lese ich dir eine Frage vor, die ein Kind gestellt haben könnte.
Neun.
Die Neun.
Was hast du da auch wirklich 20 Fragen, oder? Du hattest da nur eine einzige.
Also so eine Eitrige reicht nicht für mich. Ich schicke dir die Datei. Okay, Okay. Wir sind.
Basti. Wir sind ganz.
Versichert.
Wenn wir es vor Ort machen, würdest du jetzt aus 20 Umschlägen wählen können. Aber die Frage, die für dich Ort ist, finde ich sehr spannend, weil wir es Thema noch gar nicht hatten. Was ist für dich gruselig? Was findest du gruselig?
Oh, das ist spannend, weil ich zum Beispiel. Ich grusel mich gerne. Aber ich. Ich Ich magister keine. Kein Horror. Versteht ihr das? Also. Also, ich. Ich, ich. Ich unterscheide zwischen Gruselfilm und Horrorfilm. Also Scream ist für mich so ne Scream, nicht. Oh Gott. Jetzt kommen Sie auf den Namen. Scheißegal. Also, was ist für mich gruselig? Ah, gruselig. Ist für mich Atmosphäre. Vielleicht auch etwas, was man gar nicht sieht, sondern nur spürt und fühlt. Und was im Kopf so passiert. Ja, so würde ich das vielleicht beschreiben. Das muss gar nicht visuell sein.
Aber wenn du was Visuelles dran machen würdest, hast du auch so was. Wieso? Ein Clown ist gruselig, oder? Hast du ne?
Ich magister keine Spinnen. Ich magister keine Spinnen. Leute Spinnen. Echt, ne? Muss nicht sein.
Das ist so.
Komisch. Das ist so bei dir. Sagen die Träger. Nein, Einfach und. Ja, sicher. Ja, genau. Und ich glaube es. Der kindliche Grusel. Ich glaube, den hast du sehr schön beschrieben. Weil wenn man so ein Kind sagen würde, dann bist du Lehrer. Aber es entsteht natürlich im Kopf ist das Thema. Du kannst das. Da musst du damit klarkommen. In Kopf und Bauch entsteht Grusel. Und da muss man dann irgendwie damit haushalten. War sehr spannend. Okay, Spinnen haben wir bei diesem rausgefunden. Vielen Dank noch mal für die Beantwortung, denn würde ich gern ein bisschen in den Endspurt gehen, lieber Basti. Und eine Sache bei deiner Entwicklung würde mich sehr interessieren. Und zwar. Du hast es ja selber für dich schon ein bisschen erzählt, dass wenn man bei dir ganz, ganz weit zurück in den Stream guckt, sieht es da noch anders aus als heute. Und jetzt will ich dich gar nicht fragen, was so die deine, dein, dein Skill ist oder so was. Aber was meinst du, was hat sich vielleicht auch noch in Kommunikation jetzt vorrangig auf Ticktack? So die letzten Jahre, wenn man von Jahren bei tickt okay, jetzt auch mal eigentlich doch wir fragen einfach mal die letzten Jahre was hat sich da für dich merklich verändert? Geschwindigkeit, Bilddarstellung, Ansprachen. Was hast du? Was hast du so festgestellt und wohin geht die Reise vielleicht?
Also zum Beispiel es gibt. Es gibt so eine Sache, die habe ich geliebt. Früher, also als ich angefangen bin, auf, auf, auf, Ticktack. Da waren ganz, ganz groß diese Duette, also dass das heißt wir, also der Zuhörer, der sieht es jetzt nicht, aber wir haben jetzt ja hier, also in unserer Aufnahme Funktion haben wir drei Bilder jetzt von uns nebeneinander und dann müsst ihr euch das jetzt so vorstellen Ich agiere hier so in diese Richtung. Ja, und du genau machst dann irgendwas. Ja, zum Beispiel könnte ich jetzt so machen. Ja. Und ich hau dich jetzt oder so, und da gab es damals so unglaublich viele kreative Sachen. Ich habe es geliebt. Also ich habe oder du hast. Du hast zum Beispiel ein Video hochgeladen und hast irgendwas gemacht ins ins Leere interagiert gegen die Wand und dann hab ich das aufgenommen und hab ein Duett dazu gemacht und habe das für mich weitergesponnen. Das habe ich geliebt. Auf einmal. Ich denke, das ist dann so gewollt gewesen. Lief das nicht mehr, funktionierte das nicht mehr. Siehst du jetzt auch nur noch relativ selten. Also das. Ja, das ist auf jeden Fall eine Veränderung, die ich persönlich wahrgenommen habe. Und ansonsten muss man sagen. Ähm, Ja. Also. Also, es gibt viel mehr Vielfalt. Natürlich. Also in allen Belangen, aber auch in Länge. Also es war ja damals 15 Sekunden aus. Jetzt gibt es auch längere Videos auf Ticktack zu sehen. Also das ist auf jeden Fall eine Sache, die sich geändert hat. Ich bin. Ich bin meistens diesem kürzeren Format treu geblieben. Aber trotzdem ist es so. Du musst dich auf Ticktack anpassen. Du, Du, du. Du kannst. Also, ich. Ich habe ein paar Beispiele. Äh, von Großeltern, die zu Beginn. Das waren für mich Helden. Also, als ich angefangen habe, war es also so? Also, ich weiß, ob dieses Fantreffen, von dem ich sprach. Ja. Wo? Wo mein Pool hingehen hätte sollen? An anstatt mir. Da habe ich Kreator kennengelernt. Und ich war so stolz, dass die mich erkannt haben. Und für mich waren das Richtige Ja, Promis. So, und viele von denen gibt es gar nicht mehr. Und warum gibt es die nicht mehr? Weil sie sich irgendwie nicht weiterentwickelt haben. Die sind irgendwie so stehengeblieben in dem, was sie gemacht haben oder haben immer nur dieses eine, immer nur dieses Eine gemacht. Und du musst dich jeden Tag darauf einstellen, dass das eine vielleicht, was du halt besonders gut kannst oder machst, nicht mehr funktioniert. Du musst dich anpassen. So und so müssen immer aktuell bleiben. Ja, das ist. Das ist ganz, ganz wichtig. Und ja, das Ja, ich hoffe, das beantwortet das so ein bisschen. Auf jeden Fall hat man das Sonntag noch mal nach.
Ne, absolut, ne, war war schon ne Menge drin und und bei dir haben wir gehört, kommt es ja quasi aus so einer intrinsische Motivation raus. Einfach aus der Lust was schönes zu machen. Und so hast du dich immer weiterentwickelt. Aber eine Frage brennt mir noch. Doch auf den Lippen heißt es glaube ich. Ähm, wie? Also ticktack 1,3 Millionen Follower. Deine Zielgruppe sind Familien in Familie sind Eltern, Kinder und Großeltern. Wie relevant ist der Kanal Ticktack für Familien in Deutschland, für Kommunikation oder Entertainment?
Also. Für Familien sagst du gerade ich. Also, ich würde sagen, für. Also. Theoretisch darfst du ja erst haben, ab 13 sozusagen. Ja, das ist totaler, totaler Schwachsinn. Also nein. Also das dass hat bestimmt eine Rechtfertigung, aber das entspricht nicht der Realität. Also es gibt sehr, sehr viele Menschen, die die sehr, sehr, sehr viel jünger sind. Also ich nehme das so wahr, dass sehr viele Kinder. Und Jugendliche auf Facebook sind. Und da würde ich sagen, das ist das Social Media Network Nummer eins. So, und wenn du jetzt ansprichst Familien auch da kann ich jetzt natürlich.
Über in die.
Vergangenheit zu zu zurückschauen und sehe da die Entwicklung. Und tatsächlich ist es so, dass immer mehr jeden Tag mehr Erwachsene und auch Menschen in unserem Alter auf diese Plattform finden und da auch bleiben, weil es einfach geil ist. Und das erlebe ich also in meinem privaten Umfeld. Und das liegt nicht an mir jetzt unbedingt, dass die da jetzt gucken. Vielleicht wollen sie auch gucken, was ich da mache, aber dann bleiben sie trotzdem hängen, so wie ich auch hängengeblieben bin. Und deswegen glaube ich, dass das das. Also ihr sagtet Familie. Ich glaube, da hat sich doch noch Luft nach oben, also in dem Alterssegment. Aber das entwickelt sich rasant, auch weil Ticktack sich auch verändert hat. Ja. Genau.
An ein Thema interessiert mich nur sehr. Ich muss dazu noch mal den Bogen schlagen zu deinem Lehrer Da sein thematisierst du mit deinen Schülerinnen und Schülern den Umgang mit sozialen Medien. Führst du sie da heran? Wer könnte das besser als du und ich? Wir haben das jetzt erlebt, wie lebendig und wie engagiert du darüber erzählst und wie viel dir das ja auch zu geben scheint. Thematisierst du den Umgang?
Ja, also dadurch, dass ich in der ersten bis vierten Klasse eingesetzt bin, ist das jetzt kein so großes Thema. Ein anderes Ding ist auch, dass ich auch immer versuche, dieses Social Media Ding von meinem Lehrer Dasein, also in der Schule zu trennen. Ich will da nicht der Tickt Talker sein, ich will da der Lehrer sein. Das ist auch so eine Sache, wie soll ich das so ein bisschen raushalte, aber ich sehe da eine ganz, ganz große Wichtigkeit. Das ist ein ganz, ganz riesiges Thema. Dann auch einen weiterführenden Schulen. Manchmal magister es auch schon an Grundschulen wichtig sein. Bei mir ist es so Ich arbeite auf dem Dorf. Die Kinder wachsen sehr behütet auf. Viele bekommen erst mit der fünften Klasse ihr eigenes Handy usw und so fort. Von daher ist das auch da noch ein bisschen nach hinten geschoben. Diese diese Thematik. Ich denke, wenn ich jetzt Lehrer in Berlin wäre oder einer anderen Großstadt, dann sähe das bestimmt schon anders aus und dann würde man das bestimmt auch in der Grundschule machen und und und. Dann wär ich da auch auf jeden Fall ja mit dabei. Natürlich, ganz klar. Das ist unglaublich wichtig. Zumal es viele Eltern, die diese Pflicht nicht wahrnehmen. Oder nicht können. Wie auch immer.
Ja oder da auch tatsächlich viel Unsicherheit herrscht. Klar. Passte. Es war mir eine große Freude, dir zuzuhören und so viel Neues und Authentisches zu erfahren. Ich drücke dir persönlich den Daumen, für das du dich immer weiter entwickelst mit dieser Plattform und wir immer mehr von dir sehen. Und vielen lieben Dank, dass du für uns heute Zeit hattest.
Sehr gerne! Vielen Dank für die Einladung.
Also war spannend, Das Tolle zuzuhören war klasse. Vielen Dank.
Danke.
So, das war's nun leider auch schon wieder mit Family Business, dem Spezial Podcast rund um das Thema Kinder und Familien. Andre Was muss man denn tun, um noch mehr von uns zu hören?
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So oder so.
Wir freuen uns auf das nächste Mal mit einem bestimmt wieder ganz tollen Gast.