💡In seiner Vermittlerrolle zwischen Kunden und Herstellern soll es neue Standards im Kindermarketing geben.
🚫🍩 Ab dem laufenden Geschäftsjahr 2023 werden keine ungesunden Lebensmittel mehr beworben.
Damit orientiere sich der Discounter laut eigener Aussage an entsprechenden Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
❕Laut einer Studie von foodwatch entsprechen ganze 85,5 Prozent der an Kinder beworbenen Produkte der Lebensmittelkonzerne nicht der WHO-Empfehlung. Sie enthalten also zu viel Fett, Zucker oder Salz. In Deutschland ist RKI-Angaben zufolge jedes sechste Kind übergewichtig, was zu Beeinträchtigungen der Gesundheit führen kann.
💪 Lidl ist der erste deutsche Lebensmitteleinzelhändler, der die Kriterien der WHO berücksichtigt. Bis Ende 2025 werden außerdem die Verpackungen von Eigenmarkenprodukten nur dann für Kinder ansprechend gestaltet, wenn diese als gesund eingestuft werden können.
Aktuell gibt es in Deutschland lediglich eine Selbstverpflichtung der Werbebranche, allerdings kein Verbot, für ungesunde Lebensmittel zu werben.
🐰 Ausnahmen gibt es aber doch: Aktionsartikel, wie bald zu Ostern oder an anderen Feiertagen, dürfen bleiben.