Die Panne führte zu einem massiven Rückruf und einer Entschuldigung des Unternehmens.
Die Details:
- Falscher Link auf Verpackungen: Statt der offiziellen Seite wickedmovie.com wurde die Adresse fälschlicherweise nur auf wickedverkürzt, die dann leider zu einem Erwachsenenportal führt.
- Betroffene Produkte: Die fehlerhaften Verpackungen gehören zu den Puppen der Figuren Glinda (Ariana Grande) und Elphaba (Cynthia Erivo) aus der Filmadaption des Broadway-Hits „Wicked“.
- Rückruf gestartet: Große Einzelhändler wie Target, Walmart und Amazon haben die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen.
- Schneller Preisanstieg: Die Puppen mit der Fehlverpackung tauchen bereits auf Plattformen wie eBay auf – zu Preisen zwischen 100 und 800 US-Dollar, weit über dem ursprünglichen Verkaufspreis von 24,99 bis 39,99 US-Dollar.
- Was ist passiert: Die Domain “wicked” gehört seit 1994 einer Produktionsfirma für Erwachsenenfilme namens „Wicked Pictures“.
Warum es interessant ist: Der Fauxpas zeigt, wie kritisch sorgfältiges Produktmanagement und Marketing bei globalen Marken sind. Der Vorfall könnte den Markenschutz von Mattel infrage stellen und ist zugleich ein Lehrstück für den Umgang mit digitalen Assets.